Andreas Martin

geboren 27. September 1965

Die ersten Gehversuche machte ich mit Unterstützung einer Schäferhündin, an deren dichtem Nackenfell ich mich festhielt. Wer weiss, vielleicht möchte ich deshalb nicht mehr ohne Hund durchs Leben gehen.

Mein Herz habe ich 2004 an die Berner Sennenhunde verloren. Quinia von Wiesmadern war mein erstes „Berner Maitli“. Sie zog mit drei Jahren vom Mühlviertel zu uns ins Engadin (CH). Mit und durch „Quini“ fand ich zur Hundeausbildung zurück. Die abwechslungsreichen Sparten der Rettungshundearbeit beeindruckten mich und das Fährten insbesonderen „infizierte“ mich!

Wald, Acker und kurzgeschorene Wiesen spornen uns an, immer wieder Neues auszutesten. Die Teilnahme an Bundes-, Staats- und Weltmeisterschaften bestärken mich, dass die Fährtenarbeit den Berner Nasen ganz besonders liegt.

Sonja Martin

geboren 29. November 1969

Hunde gehören seit der ersten Begegnung mit Andreas auch zu meinem Leben. Ja, ich gebe zu, in meiner Familie hatten wir Katzen. Aber mit Quinia’s Einzug in unsere Familie lernte ich ein äusserst hinreissendes und charmantes „Berner Maitli“ kennen – und durch sie, die Berner Sennenhunde schätzen.

Mein erster „eigener“ Hund war JohnBoy von Wiesmadern. Er eroberte 2008 mit einem einzigen Blick aus dem Weidekörbchen mein Herz. Mit JohnBoy durfte ich den Einstieg bei der Rettungshundearbeit miterleben und wir legten im Team erfolgreiche Prüfungen ab.

Heute führe ich Dion, einen Border Collie, mit dem ich (wie könnte es anders sein) Rettungshundearbeit und Unterordnung trainiere. Dion und unsere Berner Damen verstehen sich prächtig und Dion steht auch als kleinster im Rudel mit grossem Herz da.

die Martins

Die Rettungshundearbeit ist unser gemeinsames Hobby. Als Mitglieder der Rettungshundestaffel der Feuerwehr Wien geniessen wir seit Jahren in den verschiedenen Sparten eine äusserst fachkundige und neuzeitliche Schulung.

Auch die Unterordungsarbeit hat sich (glücklicherweise) gewandelt und macht jetzt dem Mensch-Hund-Team viel mehr Spass!

Wir sind nun seit dem Frühjahr 2022 im Mühlviertel „dahoam“ – Ein neues Leben wurde uns geschenkt. Einen Teil davon möchten wir der Gesundheit und dem sportlichen Führen der Berner widmen.

die Zuchtstätte

Edlhütt’s hat sich zum Ziel gesetzt, die Verbesserung der Gesundheit zu gewährleisten und zur Erhöhung der Lebenserwartung beizutragen. Dem Arbeitswillen und dem dafür erforderlichen sportlichen Gebäude des Berners, möchten wir besonders Rechnung tragen – es fördern und prägen.

Vor lauter Zahlen und Vorgaben raucht uns manchmal der Kopf, aber das ist es uns für unserer Berner Sennenhunde wert. Die Gespräche mit der Grossfamilie und befreundeten Züchtern (Dr. Wolfgang Zörner, Elisabeth Patrasso und Ulrike und Christina Fruhwirth) zeigen uns eindrücklich, dass nebst dem Kopf vor allem das gute Bauchgefühl uns das Herz entscheidend sind.

Die Zuchtstätte “Edlhütt’s” gibt es seit 2023 und ist offiziell bei der FCI, dem ÖKV und beim VSSÖ registriert.